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Fernsehen & Rundfunk

In dieser Rubrik wird der Murks bei den Medien Fernsehen und Rundfunk aufgezeigt. Schauen Sie, ob die Sie interessierenden Themen dabei sind. Drücken Sie auf den entsprechenden nachfolgenden Titel:

Mit dem Begriff öffentlich-rechtlicher Rundfunk (kurz ÖRR) werden sowohl die Hörfunk- und Fernsehprogramme als auch die Organisationsstruktur von öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bezeichnet.

Kritik an den ÖR:

Auszug aus einem Schreiben (21.07.15) an:
 
Sehr geehrter Fernsehrat,
sehr geehrte Zuschauerredaktion,
 
ich habe mir mal die Mühe gemacht, das Fernsehprogramm der ÖR in der 29.KW aus der Fernsehprogrammzeitschrift 'Prisma' herauszuschreiben - mit einem erschreckenden Ergebnis (siehe Anhang):
 
ab etwa 18:00 bis hinein in die Nacht 140 Wiederholungen (mindestens, ...), d.h. pro Tag 20 Wiederholungen bei 14 Sender. Der Durchschnitt täuscht darüber hinweg, dass einige Sender 3 bis 4 Wiederholungen am Abend bringen und dazu gehören ARD und ZDF.
 
75 Krimis (....) in der Woche, d.h. pro Abend ca. 10 Krimis und fast alle sind Wiederholungen. Hinzuzählen kann man noch etwa 30 Dramen und Thriller (auch Wiederholungen). Diese Häufung von Wiederholungen ist nicht nur während der Ferienzeit festzustellen.
 
Was dann noch übrig bleibt an Sendezeit, sind dann Fussball, Talkshows,  Arztserien, Familienserien, Musikshows, Quizsendungen, Komödien (viele Wiederholungen), Kochsendungen etc.
 
Für wirklich informierende und bildende Sendungen ist nicht viel Platz. Es ist zu hoffen, dass wenigstens die Verbrauchersendungen wie z.B. 'Markt', 'WISO', 'Plusminus' etc. und kritische Sendungen wie 'Frontal 21', 'Panorama', 'Monitor' etc. erhalten bleiben. Selbst Dokumentarfilme oder Berichte aus fernen Ländern werden immer wieder neu zusammengeschnippelt. Man erinnert sich, diese dann schon mal in anderer Zusammensetzung gesehen zu haben.
 
Für diese vermeintlichen 'Leistungen' sind 17,50 € Rundfunkbeitrag mtl. einfach zu viel: schlechtes Programm, Millionenhonorare für die Mittelmäßigkeit einiger 'Talkshower' ('shower' im warsten Sinne), billige und schlechte Produktionen, Moderatoren/Interviewer, die ihre Gesprächspartner ständig unterbrechen, glänzen wollend mit ihrem Halbwissen. Schlechte Tonqualität bei den meisten Krimis und neueren Spielfilmen: Hintergrundgeräusche, undeutliches Spechen untermalt mit nerviger Musik. Hört bzw. kontrolliert das denn keiner?! Die Tonqualität alter Filme - noch ohne musikalischem Generve - sowie bei der Werbung ist mit Abstand besser (an meinem Fernseher liegt es nicht). Die Radioprogramme sind keinen deut besser, wenn man DF, DR und die Kulturprogramme der lokalen Sender ausnimmt.
 
Die Begründung für den Rundfunkbeitrag "Ob Information, Unterhaltung, Sport oder Kultur, die große Senderfamilie von ARD, ZDF und Deutschlandradio bietet hochwertiges Programm für jeden Geschmack. Ihr Rundfunkbeitrag ermöglicht eine unabhängige Berichterstattung – frei von wirtschaftlichen und politischen Interessen. So können wir für jeden die passenden Inhalte bieten und unser Angebot so vielfältig gestalten wie die Interessen der Menschen, die es nutzen. Ihr Rundfunkbeitrag trägt entscheidend dazu bei, Vielfalt und Qualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks heute und in Zukunft zu gewährleisten"
 
kann man nur als Hohn empfinden: 'hochwertiges Programm für jeden Geschmack', 'frei von wirtschaftlichen Interessen', 'vielfältig' etc.? Die Realität ist eine andere!
....
 
Mit freundlichen Grüßen,
D. Alwes
 
PS: der im Schreiben erwähnte Anhang mit der Auflistung ist hier nicht wiedergegeben.
 
Aktuelles Beispiel der ÖR-Fernsehvielfalt: am Donnerstag, dem 29.09.2016 gab es um 20:15 parallel auf beiden TV-Kanälen (ARD und ZDF) Quizsendungen. Natürlich: "Der Zuschauer will das" - Totschlagargument der Programmgestalter.

Zur Tonqualität deutscher Fernsehfilme:

 

Sie ist mit Verlaub gesagt: besch.....

Es wird rumgenuschelt, Hintergrundmusik vermeidet oftmals, dass man /frau auch wirklich noch etwas versteht - Lautstärke hoch setzen nutzt nichts. Deutsche Tonwiedergabe-Technologie?

 

Warum schaffen es skandinavische oder auch britische Fernsehfilme u.a., dass dort verständlich gesprochen wird? Sogar so deutlich (mit Hintergrundmusik), dass ich die Lautstärke um einige Stufen herunter regeln kann! 

Innerhalb des Jahres nach meinem Schreiben an den Fernsehrat und die Zuschaureredaktion hat sich nichts geändert:

  • die Tonqualität ist weiterhin schlecht und
  • die Fernsehwochenenden sind weiterhin gefüllt mit Krimis und meist mit Wiederholungen (billig, billig)Natürlich auch hier wieder: "Der Zuschauer will das so"! Wirklich ?

Ich hoffe, dass sich möglichst viele Zuschauer beschweren!

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